Effizienzhäusern gehört die Zukunft: geringere Energiekosten, mehr Wohnkomfort, höherer Immobilienwert und praktizierter Klimaschutz. Die wichtigste Voraussetzung für energieeffiziente Häuser ist ein hervorragender Wärmeschutz der Gebäudehülle. Muss man also Gebäude immer dicker in Dämmstoff „einpacken“? , lautet eine der Fragen, die immer wieder gestellt werden. Die klare Antwort lautet: Nein, man muss nicht, man kann auch intelligenter dämmen.
Dicke Dämmschichten werden inzwischen von vielen Bauherren und Architekten nicht nur als optisch störend empfunden, sondern stoßen zunehmend auch an konstruktive Grenzen, wenn z. B. Dachüberstände nicht ausreichen, oder Verkehrswege verengt werden.
Einen Ausweg aus diesem Dilemma bieten WDVS mit leistungsfähigeren Dämmstoffen, die bei gleichem Wärmeschutz bis zu 30 Prozent dünner sind als herkömmliche Produkte.
PU-Dämmstoffe in den Wärmeleitfähigkeitsstufen WLS 024 bis WLS 026 - das entspricht dem Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λ = 0,024 bis 0,026 W/(m·K) - bieten schlanke Wandkonstruktionen. Im kompakten Schichtenaufbau wird die PU-Dämmschicht gleichzeitig als Putzträger eingesetzt. Geringe Laibungstiefen an Türen und Fenstern sorgen zudem für mehr Lichteinfall und Wohnkomfort. Im Neubau kann durch schlanke Wandkonstruktionen mehr Wohn- bzw. Nutzfläche gewonnen werden.