Effizienzhäusern gehört die Zukunft: geringere Energiekosten, mehr Wohnkomfort, höherer Immobilienwert und praktizierter Klimaschutz. Die wichtigste Voraussetzung für energieeffiziente Häuser ist ein hervorragender Wärmeschutz der Gebäudehülle. Muss man also Gebäude immer dicker in Dämmstoff „einpacken“? , lautet eine der Fragen, die immer wieder gestellt werden. Die klare Antwort lautet: Nein, man muss nicht, man kann auch intelligenter dämmen.
Dicke Dämmschichten werden inzwischen von vielen Bauherren und Architekten nicht nur als optisch störend empfunden, sondern stoßen zunehmend auch an konstruktive Grenzen, wenn z. B. Dachüberstände nicht ausreichen, oder Verkehrswege verengt werden.
Einen Ausweg aus diesem Dilemma bieten WDVS mit leistungsfähigeren Dämmstoffen, die bei gleichem Wärmeschutz bis zu 30 Prozent dünner sind als herkömmliche Produkte.
PU-Dämmstoffe in den Wärmeleitfähigkeitsstufen WLS 024 bis WLS 028 - das entspricht dem Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λ = 0,024 bis 0,028 W/(m·K) - bieten Sanierungslösungen bei bestehenden, beengten Platzverhältnissen. Geringere Laibungstiefen an Türen und Fenstern sorgen zudem für mehr Lichteinfall und Wohnkomfort. Im Neubau kann durch schlanke Wände mehr Wohnfläche gewonnen werden.