Der Klimawandel erfordert eine angepasste Bauweise
Klimagerechtes Bauen heißt, Gebäude so zu planen und zu bauen, dass sie das ganze Jahr über einen angenehmen Wohnkomfort bieten und trotzdem das Klima und die Umwelt schonen. Dabei spielen Faktoren wie die klimagerechte Auslegung des Gebäudes, eine energieeffiziente Gebäudehülle und der Einsatz energiesparender Technologien und regenerativer Energien eine wichtige Rolle. Langlebige Bau- und Dämmstoffe mit besten technischen Eigenschaften tragen zur Nachhaltigkeit des Gebäudes bei, wenn die Systeme rückbaubar sind, die Materialien recycelbar und im besten Fall als Sekundärrohstoffe wieder einsetzbar sind. Bei der Sanierungsplanung sollten neben der Energieeffizienz auch Maßnahmen miteinbezogen werden, die das Gebäude selbst vor den Folgen des Klimawandels bewahren wie z. B. ein ausreichender Hitze- oder Überflutungsschutz am Haus.
Dachflächen sinnvoll nutzen
Dächer bieten zusätzliche Flächenreserven in städtischen Ballungsgebieten und lassen sich auch für die Begrünung, die Energiegewinnung oder für eine Wohnraumerweiterung nutzen. Genutzte Dächer müssen über eine gut funktionierende Entwässerung verfügen und benötigen eine dauerhaft druckfeste und widerstandsfähige Dämmung. Ist das nicht der Fall, wird die Dämmschicht im Lauf der Zeit durch die Beanspruchung immer mehr zusammengedrückt, die Abdichtung beschädigt und das Dach undicht. Hoch bis sehr hoch druckbelastbare PU-Dämmstoffe sind während des gesamten Lebenszyklus eines Daches funktionstüchtig.
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