Vom Niedrigenergiehaus zum Effizienzhaus
In den 90er Jahren war das Niedrigenergiehaus mit einem reduzierten Heizwärmebedarf noch das vorbildliche Muster für ein Effizienzgebäude. Mittlerweile ist das Effizienzhaus der übliche Energiestandard für ein Gebäude. Er setzt sich aus zwei Kriterien zusammen:
- Wie hoch ist der Gesamtenergiebedarf der Immobilie? Das bedeutet: Wie viel Energie wird durchschnittlich für Heizen, Lüften und Warmwasserbereitung verbraucht, inkl. der vorgelagerten Prozesse.
- Wie gut sind die Wärmedämmung und Wärmeschutzfenster der Gebäudehülle? Das bedeutet: Wie viel Wärmeenergie geht über die Gebäudehülle nach außen verloren.
Neu ist die Förderung für klimafreundliche Neubauten. Sie greift, wenn das Gebäude ergänzend zu einem bestimmten Energiestandard auch Anforderungen an die Nachhaltigkeit erfüllt.
Wir stellen drei Energiestandards für ein Effizinzhaus vor, nennen die Unterschiede und Fördermöglichen.