Web-Seminar „Bei Sommerhitze cool bleiben - Wie sich durch die richtige Bauplanung die Innenraumtemperatur ohne aktive Kühlung begrenzen lässt“

Mit bauteilbezogenen Kenngrößen wie z. B. TAV oder Phasenverschiebung lässt sich die sommerliche Behaglichkeit in einem Raum nicht bewerten.

Prof. Dr. -Ing. Martin H. Spitzner, Studiengang Bau-Projektmanagement/Bauingenieurwesen Hochschule Biberach

Sommerlicher Wärmeschutz

Ziel der Maßnahmen für einen sommerlichen Wärmeschutz ist ein komfortables Wohn- und Arbeitsklima im Gebäude. An heißen Sommertagen sollen die Innenraumtemperaturen auch ohne energieintensive Kühlung erträglich bleiben. Bei der Planung und Beratung sind verschiedene Faktoren zu beachten.

Die Referenten:
Prof. Dr. -Ing. Martin H. Spitzner, Studiendekan, Prodekan Studiengang Bau-Projektmanagement/Bauingenieurwesen Hochschule Biberach
Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Rieck, Technik und Normung IVPU

Moderation:
Benjamin Weismann, GIH Bundesverband

Darauf kommt es an

Nicht nur für den sommerlichen Wärmeschutz, sondern auch für die Energieeffizienz ist ein niedriger Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) der Außenbauteile wichtig. Je niedriger der U-Wert, umso geringer die Wärmemenge, die im Sommer über ein Bauteil in den Innenraum gelangt. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren die die Innenraumtemperatur beeinflussen gehören außerdem

  • Außenliegende Sonnenschutzvorrichtung
  • Nachlüftung
  • Massive Bauteile ohne Verkleidung
  • Fenstergröße und -ausrichtung
  • Interne Lasten (Geräte, Beleuchtung, Personen)

Durch immer häufigere Perioden mit extremer Hitze sind Architekten und Planer gefordert, bereits in der Planungsphase geeignete Maßnahmen vorzusehen, die eine übermäßige Aufheizung der Gebäude vermeiden. Dabei reicht es nicht aus, sich auf einzelne Faktoren zu konzentrieren.

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